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Ich fühle mich krank oder habe Schmerzen, obwohl mich der Arzt für organisch gesund erklärt hat oder medizinische Befunde keine ausreichende Erklärung dafür bieten.
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Seit längerer Zeit halte ich mich nur noch mit Aufputsch-, Beruhigungs- oder Schlafmitteln (Psychopharmaka) innerlich aufrecht.
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Ohne ersichtlichen Grund bekomme ich rasende Herzklopfen und Angst, dass ich sterben muss.
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Ich habe Ängste, die mich belasten oder einschränken: z. B. vor dem Kontakt mit meinen Mitmenschen, vor Autoritäten, vor großen Plätzen, vor engen Räumen, vor Prüfungen.
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Es plagen mich oft Gedanken, über die ich mit niemandem zu sprechen wage (Scham- und Schuldgefühle, Hassgefühle, Unzulänglichkeitsgefühle, das Gefühl, verfolgt oder fremdbestimmt zu werden, …).
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Ich fühle mich antriebs- und lustlos, erschöpft oder ständig überfordert.
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Ich bin oft niedergeschlagen und habe keine Freude am Leben.
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Ich bin traurig und vereinsamt.
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Ich befinde mich in einer belastenden Umbruchsituation (z. B. schwere Krankheit, Tod, Arbeitslosigkeit, Scheidung, Trennung, Unfälle, …), die schwer zu bewältigen ist.
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Ich denke manchmal an Selbstmord.
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Ich lebe in einer Beziehung, die mich sehr belastet.
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Ich fühle mich durch meine Kinder dauerhaft überfordert.
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Ich habe wiederkehrend große Probleme im Kontakt mit anderen Menschen (z. B. am Arbeitsplatz).
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Ich bin süchtig - nach Alkohol, Drogen, Essen, Hunger, Liebe, Spielen.
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Ich fühle mich innerlich gezwungen, ständig dasselbe zu denken oder zu tun (z. B. zwanghaftes Waschen, Zusperren, Grübeln, ….), obwohl dies mein Leben sehr einengt.
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Ich sollte meine Fähigkeiten besser ausschöpfen und weiß nicht wie.
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Ich komme mit meiner Sexualität nicht zurecht.
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Ich habe Angst vor Entscheidungen, und das quält mich.
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Mein Kind zeigt Verhaltensauffälligkeiten oder hat psychosomatische Probleme.
Traumatherapie
Traumatherapie ermöglicht die Überwindung und Integration von psychischen Traumata.
Wann Psychotherapie?
Wenn eine der folgenden Beschreibungen auf Sie zutrifft, biete ich Ihnen gerne meine Unterstützung bei der Bewältigung an.
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Sie leiden unter einer der folgenden belastenden Zustände: Angst, Burnout, Depression, Essstörung, psychosomatische Symptome, Schlafstörung, Trauma oder Zwang.
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Sie stehen Problemen in Beruf, Schule, Alltag oder Familie gegenüber, die ihre Arbeitsfähigkeit und Ihre Befindlichkeit beeinträchtigen (Mobbing, Stress, reduzierte Leistungsfähigkeit).
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Sie befinden sich in einer persönlichen Krise.
Solche persönliche Krisen sind jedenfalls Trauer, Trennung, Scheidung oder scheinbar unlösbare Probleme in einer Beziehung. -
Sie haben das Gefühl, in einem seelischen Tief zu stecken und nicht mehr weiterzuwissen.
Etwas anders formuliert
Eine psychotherapeutische Behandlung kann dann hilfreich sein, wenn Sie seelische Leidenszustände und Probleme allein oder mit der Hilfe von Freunden nicht mehr bewältigen können.
Wichtige Voraussetzung für eine Psychotherapie ist Ihr Wunsch, etwas zu verändern, und Ihre grundsätzliche Bereitschaft, sich mit Ihren Gefühlen und Ihrem Erleben zu beschäftigen und sich dabei unterstützen zu lassen. Eine Altersbeschränkung gibt es nicht: Psychotherapie kann in jedem Lebensalter hilfreich sein.
Ob eine Psychotherapie eine sinnvolle Behandlung bei einem Problem darstellt, und ob andere Berufsgruppen – wie z. B. Ärzte, Ärztinnen oder klinische Psychologen, klinische Psychologinnen – konsultiert werden sollen, wird im Rahmen des Erstgesprächs geklärt.
Ausführlicher
Wenn eine der folgenden Beschreibungen auf Sie zutrifft, biete ich Ihnen gerne meine Unterstützung bei der Bewältigung an.
Was ist Psychotherapie?
Heilung oder Linderung von seelischem Leid
Der Begriff „Psychotherapie“ stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet ursprünglich, den ganzen Menschen, das heißt seine Seele, sein Gemüt, seinen Verstand, seine Lebenskraft, zu unterstützen, zu heilen, zu pflegen und auszubilden.
Psychotherapie findet in der Beziehung zwischen PsychotherapeutIn und PatientIn statt.
Das Ziel einer Psychotherapie ist es, seelisches Leid zu heilen oder zu lindern, in Lebenskrisen zu helfen, gestörte Verhaltensweisen und Einstellungen zu ändern und die persönliche Entwicklung und Gesundheit zu fördern.
Psychotherapie ist ein eigenständiges Heilverfahren im Gesundheitsbereich für die Behandlung von psychischen, psychosozialen oder auch psychosomatisch bedingten Verhaltensstörungen und Leidenszuständen. Die Ausübung der Psychotherapie ist seit dem Jahr 1991 durch das Psychotherapiegesetz gesetzlich geregelt.
In Österreich sind mehrere Psychotherapie-Methoden (Verhaltenstherapie, Psychoanalyse u.v.a.) zur Ausübung zugelassen. Aufgrund Ihrer wissenschaftlichen Fundierung und ihrer nachgewiesen hohen Effektivität habe ich mich für die Verhaltenstherapie entschieden. Gleichzeitig möchte ich anmerken, dass allen unterschiedlichen Methoden letztlich viele Wirkfaktoren gemeinsam sind. Dieser interdisziplinäre Zugang stellt auch ein Paradigma der Sigmund Freud Privatuniversität dar, an der ich als Lehrtherapeut einem Lehrauftrag nachkomme und selbst einen großen Teil meiner Psychotherapie-Ausbildung absolviert habe.
Psychotherapie
Traumatherapie
Mit traumatherapeutischen Methoden wie Brainspotting oder EMDR lassen sich chronische Schmerzen wirkungsvoll behandeln.
Da Schmerz als ein eigenständiges Trauma betrachtet werden kann, findet Traumatherapie mittlerweile ebenfalls Einsatz bei zahlreichen Arten von chronischen Schmerzen. In klinischen Studien berichten über 50 % der Betroffenen von einer sehr starken Besserung oder Heilung ihrer Beschwerden. Das sind beeindruckende Werte im Vergleich zu anderen Therapiemethoden.
Über Traumatherapie können dysfunktional gespeicherte und belastende Erinnerungen neu prozessiert, desensibilisiert und im Gehirn neu assoziiert und heilsam integriert werden. Da dysfunktionale Gedächtnisprozesse, „Schmerzgedächtnis“ und emotionales Leid auch einen entscheidenden Einfluss auf die Schmerzwahrnehmung haben, wird Traumatherapie bereits seit vielen Jahren erfolgreich zur Behandlung chronischer Schmerzen eingesetzt.
Die Anwendungen bestehen in der Behandlung von Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, muskuloskelettaler Schmerzen, Phantomschmerzen und somatoformen Schmerzsyndromen.
Schmerzbehandlung
Traumatherapie ermöglicht auch die Behandlung und Linderung von chronischen Schmerzen.
Verhaltenstherapie
Hilfe zu Selbsthilfe und Selbstmanagement
Die moderne Verhaltenstherapie ist eine Form von Psychotherapie, mittels derer PatientInnen mit verschiedensten Problemen (z.B. Ängsten, Depressionen, Stress, körperlichen Veränderungen) behandelt werden können.
Gemeinsam mit Ihnen werden zunächst Ihre Therapieziele erarbeitet und besprochen. Die für Sie passende Therapie wird von mir auf Basis dieser Therapieziele geplant, vorab mit Ihnen besprochen und abgestimmt. Sowohl bei der Planung als auch bei der Durchführung der Therapie benötige ich also Ihre aktive Mitarbeit.
Als Ziel der Verhaltenstherapie lässt sich die Verbesserung und Stabilisierung Ihrer Autonomie festmachen. Ich möchte Ihnen dabei helfen, langfristig zum eigenen Experten zu werden: Für ein vorhandenes Problem zu wissen, woher es kommt, welche Faktoren es aufrechterhalten und wie damit umgegangen werden kann bzw. was man dagegen tun kann.
Die Verhaltenstherapie versteht sich als eine Art "Hilfe zur Selbsthilfe", sie ist transparent - das heißt, Sie werden über das Vorgehen aufgeklärt, im Zentrum bleibt das gemeinsam erarbeitete Therapieziel. Das Erkennen von Problemen und deren auslösenden und aufrechterhaltenden Bedingungen ist zunächst notwendig. Aber erst, wenn Sie in der Lage sind, die gewünschten Änderungen auch in ihren alltäglichen Handlungen (und Einstellungen) umzusetzen, ist das Ziel wirklich erreicht.
Übrigens: Je nach Beschwerdebild, je nach Intensität der Symptomatik, aber auch abgestimmt auf die Möglichkeiten und Bedürfnisse der(s) Patientin(en) wird die gemeinsame Arbeit unterschiedliche Wege gehen müssen. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, aus einer Vielzahl sorgfältig evaluierter allgemeiner und störungsspezifischer Therapieverfahren auszuwählen.
Paartherapie
Für die Zukunft Ihrer Beziehung
Eine besondere Form der Psychotherapie ist die Paartherapie bzw. Paarberatung.
Mein Angebot umfasst Beratung und Therapie für Paare,
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die sich in einer Krise befinden und ihre gegenseitigen Verletzungen oder Vertrauensbrüche überwinden wollen,
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bei denen die psychische Störung eines Partners mittels Paartherapie aufgearbeitet wird
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die die Möglichkeit betrachten, sich - einvernehmlich oder auch nicht - zu trennen,
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und auch solche, die am Anfang einer Beziehung stehen und gleich von Beginn weg die Basis für Ihre Beziehung stärken wollen, um für spätere, vielleicht turbulentere Zeiten gerüstet zu sein.
Im gemeinsamen Gespräch können wir uns auf die Suche nach den für Sie passenden Lösungen machen.
Dies kann in Form von Kommunikationstrainings oder mittels Aufarbeitung bislang unbeachteter Konflikte geschehen.
Jedenfalls sind es Ihre individuellen Lösungen, bei deren Suche ich mit Ihnen gehe, die Sie aber letztlich gemeinsam mit Ihrem(r) PartnerIn herausfinden.
Ablauf einer Therapie
Genaue Abläufe
Am Beginn steht ein 50-minütiges, persönliches Erstgespräch. Dieses Erstgespräch dient einer groben Orientierung, vor allem aber einem ersten Kennenlernen. Auch organisatorische und methodische Fragen, wie inhaltlicher Ablauf einer Psychotherapie, Möglichkeiten therapeutischer Maßnahmen und angewandte Techniken können näher besprochen werden.
Einzeltherapie: in der Regel finden die Sitzungen einmal wöchentlich - gegen Ende der Therapie oder in Ausnahmefällen alle 14 Tage - statt.
Paartherapie
Die Sitzungen finden alle 14 Tage in Einheiten zu 90 Minuten statt.
Dauer
Die Therapiedauer richtet sich nach Ihren individuellen Zielen und variiert zwischen einigen Sitzungen und einem längeren mehrmonatigen Zeitraum.
Berechtigung
Die Ausübung der Psychotherapie ist gesetzlich geregelt und an eine langjährige fachlich fundierte Ausbildung gebunden.
Verschwiegenheit
Aus meiner Sicht eine Selbstverständlichkeit, hier sei es der Ordnung halber festgeschrieben: Alle Gespräche unterliegen der gesetzlich geregelten strengen Stillschweigepflicht.
Biofeedback
Biofeedback
Medikamentenfreie Therapie mit Biofeedback
Die Rückmeldung (Feedback) Ihrer körperlichen Funktionen über Bildschirm und Lautsprecher hilft Ihnen dabei, die Ursachen Ihrer Beschwerden zu verändern, Strategien für Ihre Heilung zu erlernen und Ihre Selbstheilungskräfte damit dauerhaft zu aktivieren.
Anwendungsgebiete
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Entspannungstraining und Stressmanagement
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Migräne
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Kopfschmerzen
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Bluthochdruck (Essentielle Hypertonie)
Wirksamkeit
Die Wirksamkeit von Biofeedback ist in zahlreichen wissenschaftlichen Studien nachgewiesen. Es kommt zu einer deutlichen Abnahme von Schmerzintensität und Häufigkeit der Schmerzen bei Migräne und Spannungskopfschmerzen. Gute Erfolge haben sich bei der Therapie von Bluthochdruck gezeigt und auch für Entspannung und Stressmanagement ist die außerordentlich gute Eignung der Biofeedback-Therapie in einer Reihe von Studien erwiesen.
Durch eine der Biofeedback-Therapie vorangehende psychophysiologische Stresstestung ist es mir möglich, eine individuell abgestimmte Therapie für Sie zu gestalten.
Die Medikamenteneinnahme kann deutlich reduziert werden, die Erfolge sind langandauernd und die Therapie ist vollkommen nebenwirkungsfrei.
Coaching
Coaching
Allgemeine Informationen
Coaching ist Hilfe zur Selbsthilfe - eine themenbezogene, zeitlich begrenzte Begleitung. Ziel ist es, dass Sie unter Wahrung Ihrer Selbstständigkeit Ihre Fähigkeiten und Ressourcen wahrnehmen und einsetzen.
Der Schwerpunkt im Coaching liegt in der individuellen Lösungsfindung - für Sie und mit Ihnen. So formulieren Sie in einem ersten Schritt gemeinsam mit mir Ihr Ziel und in der Folge suchen wir die für Sie passenden Strategien und Umsetzungsschritte zur Erreichung dieses Zieles.
Coaching bietet Ihnen eine Unterstützung, um neue Zugänge zu individuellen Lösungen und erfolgreicheren Möglichkeiten zu sehen. Dabei können Wahrnehmung, Erleben und Verhaltensmöglichkeiten erweitert werden.
Führungskräfte - Coaching
Wirksam sein und Resultate erzielen
Über Management und Führung existieren sehr viele unterschiedliche Theorien und Meinungen. Aus meiner Erfahrung kann ich dazu sagen: Richtiges Management und gutes Management sind die beiden wesentlichen Schlüssel zu Ihrem Erfolg als Führungskraft.
Die gute Nachricht dabei:
Management und Führung beginnen beim Erkennen Ihrer eigenen Wirkmöglichkeiten – und führen zu individuellem und gleichzeitig wirksamem Handeln.
Ausgehend von einer Analyse Ihrer Stärken und Ihrer aktuellen Herausforderungen unterstütze ich Sie dabei, Ihre professionellen Managementaktivitäten mit Ihrem persönlichen Stil zu verbinden. Dabei bauen wir auf Ihren persönlichen Stärken auf und berücksichtigen alle wesentlichen Forschungserkenntnisse der letzten Jahre.
Persönlichkeitsentwicklung Persönlichkeitscoaching
Durch Erkennen und Entfaltung Ihrer Potenziale
Persönlichkeitsentwicklung, Karriere- und Zielfindungscoaching
Ganz ehrlich: Wie viel Zeit investieren Sie in die Erreichung Ihrer beruflichen, familiären und persönlichen Ziele? Und wie viel oder besser wie wenig Zeit haben Sie vorher mit der Festlegung und Priorisierung dieser Ziele verbracht?
Wir sind im täglichen Leben vielen Einflüssen ausgesetzt, die sich auf unsere Vorstellungen, Wünsche und Ziele im Leben auswirken. Dies kann dazu führen, dass die eigenen Ziele oftmals geändert werden, im Alltag völlig untergehen oder Engagement in "fremde" Ziele investiert wird. Es kann daher sinnvoll sein, sich in einem ersten Schritt seine eigentlichen Vorstellungen, Wünsche und Ziele bewusst zu machen und anschließend konsequent daran zu arbeiten, diese Ziele zu erreichen.
Persönlichkeitscoaching ist für eine erfolgreiche Bewältigung von außergewöhnlichen Situationen sehr hilfreich.
Im Persönlichkeitscoaching erarbeiten wir Ihre persönlichen Lösungen sowie damit verbundene Umsetzungsmöglichkeiten zu Ihren individuellen Themen und Zielen. Dabei berücksichtigen wir besonders Ihre eigenen Ressourcen und auch jene Ihres persönlichen Umfeldes.
Stressmanagment
Wege aus der Burn-Out-Falle
Ausgehend von einer umfassenden Stressdiagnostik erarbeiten wir persönliche Strategien, mit der Sie Karriere/Beruf und Privatleben in Einklang bringen können. Es geht jedoch um weit mehr, als Ihr Leben besser zu organisieren.
Unser Berufsalltag ist oft überladen mit Aktivitäten, so dass wir nur selten zur Ruhe kommen. Auch in unserer Freizeit sind wir ständig aktiv. Gerüstet mit der neuesten Technik können wir sogar berufliche Aufträge und Anfragen "nebenbei" erledigen.
Viele Menschen gönnen sich keine ruhige Minute. Sie haben verlernt, Ruhe bewusst zu erleben. Dies führt unweigerlich früher oder später zum Burn-Out.
Im individuellen Stressbewältigungscoaching lernen Sie, wieder in Kontakt mit sich zu kommen und sich in Ihrem täglichen Leben Inseln der Entspannung und des Ausgleichs zu schaffen.
Gemeinsam besprechen wir Ihre aktuellen Lebensthemen und klären, was Sie dazu brauchen, eine ausgewogenere Balance zu finden und in ihr Leben zu integrieren..
Diese Gespräche werden durch individuell auf Sie abgestimmte Übungen ergänzt.
Work-Life-Balance Coaching und die Fortführung der auf Sie abgestimmten Übungen im (Berufs)alltag fördern:
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eine positive Lebensgestaltung
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eine Steigerung der Konzentrationsfähigkeit
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den konstruktiven Umgang mit schwierigen Emotionen
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die Fähigkeit, Prioritäten zu setzen
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das Erreichen wichtiger Ziele
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den konstruktiven Umgang mit Misserfolgen bzw. Rückschlägen
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Innere Klarheit.
Spezialthemen
Übersicht
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Konflikt- Lösungscoaching
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Verkaufscoaching
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Verhandlungscoaching
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Präsentations- und Vortragscoaching
Stressdiagnostik
Erkennen und Verstehen
Wer sich gut kennt, sich seiner Stärken und Motive bewusst ist, kann besser mit sich selbst und mit anderen umgehen, ist erfolgreicher und zufriedener.
Mittels Persönlichkeitsanalyse und einem Persönlichkeitsprofil auf Basis aktueller psychologischer Forschung werden viele Stärken und Motive besser sichtbar und erkennbar.
Moderne psychophysiologische Stressdiagnostik unter Einbindung von Biofeedback ermöglicht individuelles Stressmanagement und stellt die Basis einer Verbesserung Ihrer Lebensqualität dar.
Ablauf der Persönlichkeitsanalyse und der Stressdiagnostik
1) 30-minütiges online Verfahren zur Analyse Ihrer Stärken, Motive und Entwicklungsfelder.
2) Biofeedback-Stresstest: Dauer ca. 30 Minuten.
3) Einstündiges Reflexionsgespräch: wir besprechen gemeinsam die Ergebnisse Ihrer Persönlichkeitsanalyse und Ihres Stresstestes und erarbeiten konkrete Maßnahmen für Ihre persönliche und berufliche Entwicklung
Sie erhalten einen umfassenden Ergebnisbericht zum Nachlesen.
Elternberatung bei
ein vernehmlicher Ehescheidung
Für Ihre Kinder
Seit dem Jahr 2013 ist in § 95 Abs. 1a AußStrG. geregelt, dass „vor Abschluss oder Vorlage einer Regelung der Scheidungsfolgen bei Gericht die Parteien zu bescheinigen haben, dass sie sich über die spezifischen aus der Scheidung resultierenden Bedürfnisse ihrer minderjährigen Kinder bei einer geeigneten Person oder Einrichtung haben beraten lassen…“
Im Mittelpunkt dieser Beratung stehen die Bedürfnisse, Ängste, Wünsche, Nöte und Reaktionen der Kinder im Zusammenhang mit der elterlichen Scheidung sowie die Gestaltung der aktuellen und zukünftigen Lebenssituation der Kinder.
Nach Kontaktaufnahme können wir einen Termin für ein Erstgespräch vereinbaren. Das Erstgespräch dient zunächst einer groben Orientierung und vor allem einem ersten Kennenlernen. In diesem maximal zweistündigen Gespräch schildern Sie mir Ihr Anliegen und wir formulieren gemeinsam Ihr Ziel.
Spätestens ab der danach folgenden Coachingstunde arbeiten wir an der Erreichung Ihres Zieles unter Ausnutzung der gesamten methodischen Vielfalt des Coachings.
Ort:
Das Coaching kann nach Vereinbarung mit Ihnen in Ihren Räumlichkeiten oder in meiner Praxis stattfinden. Optional sind Videositzungen möglich.
Dauer:
Die Dauer des Coachings hängt von Ihren individuellen Zielen ab und kann nach einer Stunde beendet sein oder mehrere Sitzungen erfordern. Der Abschluss eines Coachingvertrages bei längeren Coachingprozessen ist möglich. Sowohl dem Kunden als auch dem Coach steht es frei, das Coaching jederzeit zu beenden oder zu unterbrechen.
Ablauf Coaching
Genaue Abläufe
Selbsterfahrung & Supervision
Selbsterfahrung
Als Selbsterfahrung bezeichnet man das Kennenlernen und Reflektieren des eigenen Erlebens und Handelns in Interaktion mit anderen Menschen.
Selbsterfahrung kann also dann hilfreich für Sie sein, wenn Sie sich selbst besser kennen lernen wollen, ihre persönliche Entwicklung fördern möchten und ihr Selbstwertgefühl und ihre Lebensfreude steigern wollen. In diesem Fall liegt möglicherweise keine so genannte krankheitswertige Störung vor. Eine Mitfinanzierung der Psychotherapie durch die Krankenkasse ist dann nicht möglich.
Selbsterfahrung ist darüber hinaus in zahlreichen psychosozialen Ausbildungen zentraler Bestandteil des Lehrplans. Das österreichische Psychotherapeutengesetz sowie auch das Psychologengesetz gibt den Teilnehmern des psychotherapeutischen Propädeutikums, den Teilnehmern des psychotherapeutischen Fachspezifikums und den Klinischen- bzw. Gesundheitspsychologen in Ausbildung ein definiertes Maß an Selbsterfahrung vor.
In diesem Zusammenhang versteht man darunter den Rollentausch, bei dem der/die (angehende) TherapeutIn die anzuwendenden Arbeitsweisen und Methoden in der PatientInnenrolle an sich selbst erfährt.
Supervision
Für TherapeutInnen, AusbildungskandidatInnen und Studierende
Unter Supervision versteht man das Reflektieren des eigenen Handelns in beruflichen Interaktionen. Sie stellt, neben der Selbsterfahrung, in vielen psychosozialen Ausbildungen einen wesentlichen Teil des Lehrplanes dar.
Ziel der Supervision ist es jedenfalls, eine umfassendere Sichtweise auf Ihre Arbeit mit Paitenten zu erlangen, sowohl innerhalb einer Institution als auch in Einzel- oder Gruppenpraxis.
Traumatherapie ermöglicht die Überwindung und Integration von psychischen Traumata.
Seit der Jahrtausendwende sind sehr große Fortschritte und Entwicklungen gelungen, wodurch traumatherapeutische Behandlungen deutlich schonender, effektiver und nachhaltiger geworden sind.
Seit vielen Jahren arbeite ich mit dem traumatherapeutischen Psychotherapieverfahren Brainspotting und erlebe in meiner täglichen Arbeit, wie sehr das meinen Patientinnen und Patienten helfen kann. Daher ein paar Worte dazu:
Brainspotting unterstützt die natürliche Kompetenz des Gehirns zur Traumaverarbeitung. Ohne therapeutische Hypothesen oder Deutungen, sondern durch eine akzeptierend und neugierig beobachtende Grundhaltung. Es ist ein Behandlungsverfahren, bei dem Körper, Gefühle und Augen zusammenarbeiten. Emotionale Verletzungen werden aus den Tiefen des Gehirns so integriert, dass sie als weniger belastend erlebt werden. Brainspotting wird als Kurzzeitintervention oder Langzeitbehandlung im Rahmen einer Psychotherapie integriert.
Brainspotting ist ein tiefenpsychologisch fundiertes Verfahren zur Traumaverarbeitung, das 2003 von dem New Yorker Psychoanalytiker David Grand, Ph.D., entwickelt wurde. Das Vorgehen knüpft an die Traditionen von Somatic Experiencing und EMDR an, führt aber methodisch weit darüber hinaus. Das Ziel ist, eine besondere Genauigkeit und Behutsamkeit bei der Steuerung der Traumaverarbeitung zu erreichen.
Lesen Sie, wie Brainspotting funktioniert: Trauma und dessen Erinnerung im Körper
www.traumatherapie.de/brainspotting
Oliver Schubbe zählt auch zu jenen Lehrern, bei denen ich Brainspotting erlernen durfte.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, andere traumatherapeutische Verfahren zu verwenden. Beispiele dafür sind die Neurosomatische Stimulation nach Dr. Fred Gallo oder EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) nach Dr. Francine Shapiro. Auch hypnotherapeutische Verfahren eignen sich oft zur Überwindung von Traumata.
Sie alle sind keine neuen Therapierichtungen, sondern schulenergänzende Zusatzverfahren. Je nach Trauma und aktueller Belastungs- und Lebenssituation können wir zwischen all diesen Verfahren und der klassischen verhaltenstherapeutischen Traumatherapie wählen.
Weitere Infos zu Psychotraumata:
5 – 20 % der Menschen, die ein einzelnes traumatisierendes Ereignis erleben, entwickeln eine Posttraumatische Belastungsstörung. In der Regel bilden sich die Symptome der Posttraumatischen Belastungsstörung in den ersten drei Monaten nach dem Ereignis aus. In Einzelfällen treten die Beschwerden erst nach Jahren oder sogar Jahrzehnten auf. Bei diesem Krankheitsbild werden drei Symptomgruppen unterschieden, nämlich Symptome des Wiedererlebens, Vermeidungssymptome und allgemeine Stress-Symptome. Symptome des Wiedererlebens können in Form von Bildern, Tag- und Nachtträumen (Albträumen), Flashbacks, Gedanken oder heftigen Gefühlen in Bezug auf das Ereignis auftreten. Die Erinnerungen drängen sich förmlich auf, ohne dass die traumatisierte Person sie kontrollieren kann und können die aktuelle Wahrnehmung überlagern. Vermeidungssymptome stehen im Zusammenhang mit übergroßer Angst und zeigen sich auf der Ebene des Verhaltens. Alles, was an das Trauma erinnert (z.B. Menschen, Orte, Gedanken) wird vermieden. Weiters leiden die Betroffenen unter allgemeinen Stress-Symptomen wie Herzrasen, Magen-Darm-Problemen, Schlafstörungen, Schreckhaftigkeit und Konzentrationsstörungen.
Menschen mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung können im Laufe der Zeit Begleiterkrankungen wie Angststörungen, Depressionen, Schmerzstörungen und psychosomatische Erkrankungen entwickeln, manchmal begleitet von Medikamenten-, Alkohol- oder Drogenmissbrauch. Viele der Betroffenen stellen keinen Bezug zum ursprünglich traumatisierenden Erlebnis her.